Mex Jansen (BMW M4 GT3) fuhr im ersten Zeittraining der Spezial Tourenwagen Trophy die klaren Pole-Zeit heraus. Er platzierte sich vor den Teamkollegen Poland/Wijsman (BMW M6 GT3) und Jürgen Bender (Corvette C7 GT3-R).
Keine Zweifel gab es an der der Pole von Mex Jansen. Gleich bei seiner ersten Rennveranstaltung im neuen M4 GT3 schaffte der Niederländer bei besten Bedingungen die schnellste Zeit. Bei 1:35.813 blieb die Uhr stehen. „Ich denke, dass das Ouali für mich sehr gut gelaufen ist. Ich saß zum ersten Mal in diesem Auto. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mit dem Auto am Limit bin. Für das Rennen bin ich sehr zuversichtlich. Ich denke mit dem Auto habe ich gute Chancen das Rennen zu gewinnen. Ich bin sehr gespannt auf das Rennen am Nachmittag“, so der Polemann.
Dahinter ging es hin und her. Erst gegen Ende purzelten die Zeiten, wobei sich Jordin Poland und Cees Wijsman am Ende durchsetzten. Dahinter belegte Jürgen Bender Platz drei, der seine 1:38.643 in seiner vorletzten Runde erzielte. „Ich bin noch nicht zufrieden. Wir hatten noch einige Probleme im Quali. Der Öldruck war nicht richtig, die Servolenkung setzt immer wieder aus und die Reifen haben wir einfach nicht warm bekommen. Es sind noch einige Dinge, an denen wir noch arbeiten müssen“, befand Bender. Platz vier belegte Henk Thuis, der mit seinem Pumaxs RT einige Runden brauchte, um auf seine Zeit zu kommen. Die war dann mit 1:38.880 gleich richtig schnell. Dementsprechend zeigte sich Thuis: „Ich bin sehr zufrieden. Es machte richtig Spaß zu sehen, wie viele schöne Autos heute dabei sind. Wenn ich sehe wie die jungen Kerle da auftreten und ich fahre da vorne mit, dann bin ich sehr zufrieden.“
Hein Koopman (BMW Z4 GT3) und Lauer/Lopez (Ferrari 488 GT3) belegten die weiteren Plätze. Auf Platz sieben landete der beste Division 2 Pilot. Max Gruhn (Audi RS3 LMS TCR) war mit seiner 1:45.569 minimal schneller als Jürgen Hemker (Audi R8 GT4). Dahinter komplettierten Giuseppe Fico (BMW M4 GT4) und Berthold Gruhn (Audi R8 GT3) die Top 10.
Das Rennen startet heute um 17.15 Uhr und wie ist wie immer per Live Stream auf dem YouTube Kanal des ADAC zu sehen.