A.V.P. Motorsport-Stefan Hupfer fährt zweimal auf Platz vier

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Stefan Hupfer zweimal Rang vier in der GTR3 // Foto:Patrick Holzer

Beim vorletzten Rennwochenende der DMV BMW Challenge schrammte Stefan Hupfer in einer voll besetzten Klasse am Podest vorbei. Mit zweimal Rang vier auf dem Nürburgring konnte der A.V.P. Motorsport Pilot dennoch gut leben.

Bei heißen Temperaturen wurden den Fahrern in der Eifel alles abverlangt. Nicht nur die Hitze war für Stefan Hupfer und seinen BMW eine Herausforderung, auch eine voll besetzte Wertungsklasse. Und hier schlug sich Hupfer beachtlich. Zweimal landete der A.V.P. Motorsport Pilot auf dem vierten Platz in der Klasse, zumal die Piloten auf den vorderen Plätzen auf Erfahrungen in Profi-Serien wie der ADAC GT4 Germany zurückgreifen konnten. Mit den Rängen 13 und 12 platzierte sich Hupfer zudem im Vorderfeld. Bei fast 40 Teilnehmern eine starke Leistung. Im ersten Heat musste sich Hupfer erst wieder an Steffen Henssler vorbeikämpfen. Der TV-Star Koch absolvierte in der Eifel einen Gaststart in der DMV BMW Challenge. Kurz vor Schluss knackte Hupfer den BMW M240i RC von Henssler. Im zweiten Heat dauerte es diesmal nur drei Runden, ehe Hupfer an Henssler vorbeikam.

Wichtige Punte für die Gesamtwertung in der GTR 3 gesammelt // Foto:Patrick Holzer

„Es war wie in Spa ein gutes Wochenende. Technisch gab es absolut keine Probleme. Wir hatten das Auto wieder sehr gut vorbereitet und alles lief reibungslos. Mit Gesamtplatz 13 und 12 hat Stefan ein gutes Ergebnis gegen starke Konkurrenz herausgefahren. In der Meisterschaftswertung liegt er in der GTR 3 Wertung auf dem zweiten Platz und steuert hier die Vizemeisterschaft an“, zeigte sich Teamchef Hannes Karl zufrieden. Ein Wehmutstropfen gab es dennoch. Der in Zandvoort verunfallte BMW von Sepp Römer konnte immer noch nicht fertiggestellt werden. Bis zum Finale in der Lausitz wird es wohl auch nicht reichen. Dafür wird wohl ein weiteres Fahrzeug zum Einsatz kommen, wie Hannes Karl bekanntgab: „Wir haben vor den Mini im Finale nochmals einzusetzen. Die Elektronikprobleme haben wir gelöst und die Steuerungselemente sowie die Motorsteuerung ist einsatzbereit. Wir möchten den Mini entweder in der BMW Challenge oder im Classic Masters einsetzen. Die Fahrerbesetzung haben wir noch nicht festgelegt.“

Das Finale findet vom 9.-10. September auf dem Lausitzring statt.