Dominik Dinkel gewinnt die AvD Niederbayern-Rallye

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Dominik Dinkel holte sich den Sieg // Foto: Sascha Dörrenbächer

Mit sechs der sechs möglichen Bestzeiten und einem Vorsprung von über eineinhalb Minuten sicherten sich so Dominik Dinkel / Michael Teufel im Ford Fiesta Rally2 den Sieg. Wie im Vorjahr fuhren Christian Allkofer / Kathi Götzenberger in ihrem Renault Clio F/R3 ART als Zweite ins Ziel. Luca Waldherr, der amtierende 2WD-Meister aus Österreich, komplettierte mit Co-Pilotin Claudia Maier im Opel Corsa Rally4 das Podium. Von den 62 gestarteten Teams erreichten 47 das Ziel.

Die Vorentscheidung beim Kampf um den Gesamtsieg beim siebten Lauf zum Ravenol DMSB Rallye Cup fiel sehr früh. Bereits in der ersten von sechs Wertungsprüfungen der AvD Niederbayern-Rallye (16.08.2024) mussten zwei der Top-Favoriten aufgeben. Maximilian und Lisa Koch, die Sieger der beiden letzten Niederbayern-Ausgaben in 2019 und 2023, stellten ihren Toyota GR Yaris Rally2 nach einem Unfall ab. Auch für Raffael Sulzinger und Lisa Kiefer war der Auftritt rund um Außernzell schnell beendet, ihr Ford Fiesta Rally2 rollte nach einem technischen Defekt ebenfalls in der ersten Prüfung aus.

Wichtige Punkte für die Brüder Lars und Björn Schwarzmannseder

Das Team Schwarzmannseder sammelte wichtige Punkte // Foto: Sascha Dörrenbächer

In der mit 19 Fahrzeugen stark besetzten Klasse NC3 fuhren Lars und Björn Schwarzmannseder in ihrem Renault Clio 3 RS auf den sechsten Platz. Da im Ravenol DRC die Punkte in den einzelnen Klassen aufgrund der Platzierung in Relation zu den gestarteten Teilnehmern vergeben werden, erhielten sie so 7,11 Zähler gutgeschrieben. Mit nun 41,87 Punkten festigten sie ihren zweiten Platz in der DRC-Gesamtwertung. In der Sonderwertung Ravenol DRC Trophy powered by Pirelli für alle DRC-Teams, die auf Pirelli Reifen starten und der Sonderwertung Sindermann Renault Rallye Cup, hier werden alle DRC-Teilnehmer gewertet, die auf einem Renault starten, bauten sie ihre Führung jeweils aus. „Mit dem sechsten Platz sind wir sehr zufrieden“, sagte Lars Schwarzmannseder im Ziel. „Wir wussten ja, was auf uns zukommt und wir hatten viel Spaß im Auto. Es ist irre, was auf den Prüfungen in Niederbayern für Geschwindigkeiten erreicht werden. So oft benötigt man den sechsten Gang sonst nirgends.“

Jannik Mahl und Kurt Wiegand fuhren im Suzuki Swift Sport in der Klasse NC4 auf den vierten Platz von 13 gestarteten Teams. Mit den so gewonnenen Zählern verbesserten sie sich in der Ravenol-DRC Gesamtwertung mit Platz acht nun innerhalb die Top-Ten. „Bedingt durch die schwierigen Witterungsverhältnisse zu Beginn war es war für uns nicht einfach, das nötige Vertrauen zu finden und nach der Sommerpause wieder in den Rhythmus zu finden. Die extrem schnellen Wertungsprüfungen dieser Rallye liegen unserem kleinen Suzuki Swift nicht so gut. Trotzdem haben wir mit dem vierten Platz in unserer Klasse das Maximale rausgeholt und konnten wieder wichtige Punkte mitnehmen,“ erkälte Mahl zufrieden im Ziel. Er warf auch einen Blick in die Zukunft: „In unserem Kalender stehen in dieser Saison noch fünf weitere Rallyes zum Ravenol DMSB Rallye-Cup, wir werden weiterhin alles geben, um uns an der Spitze zu behaupten“.