Zwei Top-5 Ergebnisse für Frikadelli Racing auf dem Lausitzring

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Mit den Ergebnissen vom Wochenende // Foto: Manfred Muhr

Bei der zweiten Saisonstation des Prototype Cup Germany auf dem Lausitzring konnte das Frikadelli Racing Team mit dem #30 Ligier JS P320 wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln. In den drei Rennen fuhren Klaus Abbelen und Felipe Laser auf die Positionen sechs, fünf und vier im Gesamtklassement.    

„Mit den Ergebnissen vom Wochenende sind wir durchaus zufrieden. Das Starterfeld im Prototype Cup Germany ist aktuell zwar zahlenmäßig nicht sonderlich groß, dafür allerdings qualitativ äußerst stark besetzt. Die beiden Top-5 Ergebnisse waren dementsprechend in Ordnung, noch wichtiger war allerdings die Tatsache, dass wir unsere Performance von Rennen zu Rennen steigern konnten. Das haben wir geschafft. Hierauf gilt es bei den nächsten Saisonstationen aufzubauen“, erklärt Teamchef Klaus Abbelen.

Das erste Rennen am Samstag nahm Frikadelli Racing von der sechsten Startposition aus in Angriff. Auch wenn Abbelen zwischenzeitlich einen Platz einbüßte, gelang es ihm den Ligier JS P320 zu Rennmitte wieder auf dem sechsten Rang an Teamkollege Laser zu übergeben. Dieser schloss bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge noch die Lücke zu den Top-5, konnte allerdings in der Endphase nicht mehr an diesen vorbeigehen. 

Beim dritten Lauf am Sonntagnachmittag kämpfte Frikadelli Racing in der Endphase des Rennens um einen Podiumsplatz // Foto: Manfred Muhr

Besser lief es für das Fahrerduo am Sonntag. Zunächst ging Laser von Platz drei aus in den zweiten Saisonlauf hinein und konnte diesen bis zum Fahrerwechsel erfolgreich verteidigen. Abbelen festigte im anschließenden Stint mit Gesamtrang fünf ein Top-5 Resultat.

Beim dritten Lauf am Sonntagnachmittag kämpfte Frikadelli Racing in der Endphase des Rennens um einen Podiumsplatz. Im Ziel musste sich Laser hauchdünn geschlagen geben, fuhr allerdings mit dem vierten Gesamtrang das beste Saisonergebnis ein.  

„Wir haben im letzten Rennen sicherlich ein wenig vom Safety-Car und den Fehlern der Konkurrenz profitiert. Dennoch war die Pace besser als in den beiden Läufen zuvor. Daher nehmen wir diese positiven Eindrücke mit zur nächsten Saisonstation nach Zandvoort und sind froh, dass der Lausitzring nun vorbei ist“, so Abbelen weiter.