Fehlendes Rennglück verhinderte ein besseres Ergebnis vom Fichtenberger Tim Heinemann beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Am Ende steht Rang zehn zu Buche.
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring verlief nicht planmäßig für Tim Heinemann. Zwar nahm der Falken Motorsports Porsche mit der Startnummer #44 als bester Porsche auf, doch im Rennen fehlten dem DTM Trophy-Champion und seinen Teamkollegen Joel Eriksson, Nico Menzel und Martin Ragginger teilweise das notwendige Rennglück.
Am Samstagabend erlebte das Fahrzeug nach einem Kontakt beim Überrunden einen Highspeeddreher. Durch die notwendige Reparatur verlor das Fahrzeug einige Minuten, doch das Fahrerquartett kämpfte sich in die Top 5 zurück, ehe das Fahrzeug erneut vom Pech getroffen wurde: Heinemann erlitt am Beginn der Runde einen Reifenschaden und verlor bei der langsamen Fahrt zurück an die Box viele Minuten.
Schlussendlich beendete der Porsche 911 GT3 R das Rennen auf der zehnten Position, nachdem die vier Piloten in den letzten Rennstunden eine weitere Aufholjagd gestartet haben.
Tim Heinemann (GER): „Ein Wochenende, von dem wir uns mehr erhofft haben, aber dennoch zufrieden sein können. Von Platz sechs aus gestartet waren wir, bis Einbruch der Nacht in der Top 5-Region mit Aussicht auf eine Podestergebnis unterwegs, bis wir beim Überrunden einen Kontakt mit einem Highspeeddreher und Reifenschaden mit circa drei Minuten Zeitverlust als Folge hatten und auf Platz zehn zurückgeworfen wurden. Durch die Nacht konnten wir uns bis zum Morgen mit starken Rundenzeiten zurück in die Top 5 kämpfen, ehe wir in den Morgenstunden erneut einen Reifenschaden erlitten der uns erneut bis auf Platz zwölf zurückgeworfen hat. Leider hatten am Wochenende viele unterschiedlichen Teams und Hersteller Reifenschäden. Am Ende können wir mit dem Top 10-Ergebnis also zufrieden sein. Wir haben alles getan, was in unserer Macht stand. Es wäre mehr drin gewesen, aber dieses Mal hatten wir leider nicht das nötige Rennglück.“