Am kommenden Wochenende (19.-21.Mai) ist der Drexler Formel Cup zu seinem 4.Lauf in der Steiermark zu Gast. Die Rundstreckentrophy am Red Bull Ring zählt seit vielen Jahren zu den Saisonhöhepunkten und die Fans bekommen einen Vorgeschmack auf den Formel 1 Grand Prix von Österreich, der vom 30.Juni bis 2.Juli auf dem Red Bull Ring in Spielberg stattfindet.
Auf der Grand Prix Strecke in den Alpen geht es nicht nur um Punkte im Drexler Formel Cup oder der österreichischen Rennwagen-Staatsmeisterschaft, auch die Piloten der ZINOX F 2000 Trophy fahren um Meisterschaftspunkte. „Wir erwarten um die 36 Formel-Boliden und Piloten aus acht Nationen. Somit können wir ein sehr starkes international gut besetztes Feld den Zuschauern präsentieren. Erstmals kommen wir mit zwei Formel 3-Kategorien zum Red Bull Ring“, sagt Koordinator Franz Wöss. Der Schwarzenberger Drexler Cup-Koordinator und Teamchef in Personalunion freut sich ungemein auf das Heimspiel in den Alpen mit der malerischen Kulisse am Red Bull Ring.
Im Drexler Formel Cup gibt es 2023 zwei Formel 3 Klassen, die sich im Formel 3 Cup mit den etwas leistungsstärkeren Fahrzeugen (28 mm Airestriktor) und den Formel 3 Trophy –Fahrzeugen mit 26 mm Airestriktor unterscheiden. Dazu sind beide Kategorien durch die Gewichtsverteilung ziemlich ausgeglichen.Im Formel 3 Cup hat Benjamin Berta (Franz Wöss Racing) die Führung inne. Der Ungar überzeugte in Imola mit einem Doppelsieg. Bei seinem Heimspiel auf dem Hungaroring musste er allerdings Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) in beiden Rennen den oberen Platz auf dem Treppchen überlassen.In Schlagdistanz liegt die Japanerin Juju Noda (Noda Racing) die 2023 eine Doppelprogramm in Europa absolviert und ebenfalls in der Euro Formula Open in Spanien fährt.
Die Formel 3 Trophy – Kategorie ist ganz klar in italienischer Hand. Hier führt Eduardo Bonanomi (Team Automobile Tricolore) die Wertung vor Marco Falci (Nannini Racing) und Carmin Tancredi (Team Tramonti Corse) an. Im Drexler Formel Cup greifen am Red Bull Ring weitere Piloten in´ Geschehen ein. Marcel Tobler (Jo Zeller Racing), Thomas Amweg (Franz Wöss Racing) und Urs Rüttimann ( Jo Zeller Racing) verstärken das Kontingent aus der Schweiz. Desweiteren starten Danny Luderer (Vogtland Racing), Tomas Chabr (Chabr Motorsport) und Vaclav Lausmann (Sape Motorsport), sowie Dr. Norbert Groer (Team Hoffmann Racing) in die Rundstreckensaison.
Die diesjährige Rundstreckentrophy verspricht bei freiem Eintritt viel Spannung und eine Menge Motorsport, so wie es sich die Fans wünschen. Mit dem TCR Eastern Europe, dem Suzuki Cup Europe, der ACCR F4 Championship, dem BMW M2 Cup Benelux, der Supercar Challenge und der FIA CEZ D4 mit GT-und Tourenwagen ist für alle etwas dabei.
Am Freitag (19.Mai) stehen für den Drexler Automotive Formel Cup zwei freie Trainings auf dem Plan. Das erste Qualifying ist am Samstag (20.Mai) für 15.50 Uhr terminiert. Am Sonntagvormittag (21.Mai) geht der 1.Lauf um 10.40 Uhr über die Bühne. Gegen 16.30 Uhr schaltet die Ampel für den 2.Lauf auf grün.