Mit dem Ende der Winterpause beginnt für das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) an diesem Wochenende eine neue Ära. Mit dem brandneuen Ferrari 296 GT3 „Luigi“ starten Leonard Weiss, Jochen Krumbach und Daniel Keilwitz bei der 68. ADAC Westfalenfahrt auf der Nürburgring-Nordschleife.
Für WTM Racing ist es der erste Einsatz in der „Grünen Hölle“ seit dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 11. September 2021. Krumbach bestreitet seinerseits sein erstes Rennen nach einer Verletzungspause. Somit ist es ein Comeback im doppelten Sinne. Der Ferrari 296 GT3 wurde nach seiner Ankunft einem intensiven Rollout auf dem Flughafen Mendig unterzogen und ist im neuen Design bereit für seinen ersten großen Auftritt. Das erste Rennen steht ganz im Zeichen des Lernens. WTM by Rinaldi Racing wird die Einstellfahrten am Freitag für erste Abstimmungsfahrten nutzen und beim Setup mit den zahlreichen anderen Ferrari-Teams am Nürburgring kooperieren.
Es ist der erste von vier Einsätzen, die WTM Racing in diesem Jahr im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) plant. Das Team freut sich auf die Rückkehr an die Nürburgring-Nordschleife und begrüßt die jüngsten Veränderungen in der Rennserie.
Stimmen vor dem Rennen
Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22):
„Ich freue mich natürlich, wieder auf der Nordschleife fahren zu können. Die ersten Rennen mit dem neuen Auto werden sicher spannend, denn wir müssen viel lernen und das Auto neu abstimmen. Ich bin froh, dass wir erfahrene Nordschleifen-Kenner im Team haben, mit denen wir sicher schnell Fortschritte machen werden.“
Jochen Krumbach (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22):
„Nach meiner langen Verletzungspause ist es schön, wieder im Rennauto zu sitzen. Das neue Auto, der Ferrari 296, wird gerade in Kombination mit der Nürburgring-Nordschleife eine Herausforderung und wird uns viele Testkilometer abverlangen; daher denke ich, dass das Rennergebnis erst einmal zweitrangig sein wird“.
Daniel Keilwitz (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22):
„Ich freue mich sehr, wieder mit WTM Racing auf der Nordschleife zu fahren, vor allem mit dem neuen Auto. Natürlich wird es eine große Herausforderung für uns, da wir mit dem 296 noch nie auf der Nordschleife gefahren sind. Das Ziel ist erst einmal, alles zum Laufen zu bringen und zu sehen, wie das Auto funktioniert. Es wird ein Testrennen, bei dem wir uns alle auf das Auto einstellen und dann sehen werden, wie es läuft. Es ist schön, wieder am Ring zu sein, und ich freue mich auf den Saisonstart.“