Am nächsten Wochenende geht es für die Pilotinnen und Piloten der Porsche Club Historic Challenge in die nächste Runde. Im Rahmen der Porsche Club Days findet von Freitag bis Samstag auf dem Hockenheimring der fünfte Meisterschaftslauf der Porsche Serie statt.
Mit einem wahren Klassefeld geht die PCHC auf dem Hockenheimring an den Start. Fast 40 Fahrzeuge stehen am kommenden Wochenende auf der Starterliste. Mit dabei alle drei Meisterschaftsführende und einige Rückkehrer. Mit 163,8 Punkten reist der amtierende Champion Christian Voigtländer (997 GT3 Cup) als Führender in der Meisterschaftswertung an die badische Grand Prix Strecke. Als Starter in der Klasse 6 hat es Voigtländer besonders mit Dauerrivale Bernhard Wagner zu tun. Mit Wolfgang Bensch steht ein weiterer erfahrener Pilot mit am Start. Nicht zu unterschätzen ist der erfahrene Haci Köysüren, der sich das Cockpit mit Christian Wohlrab teilt. Zudem am Start Ann-Kathrin Rösch mit Christoph Merkt (alle 997 GT3 Cup9 sowie Claude Dichter aus Luxemburg (996 GT 3 Cup).
In der Klasse 7 startet der auf Platz zwei liegende Marvin Meister. Der Berliner bringt 159,6 Punkte mit nach Hockenheim und ist dem führenden Voigtländer dicht auf den Fersen. Mit weiteren sechs Startern ist die Klasse 7 nicht nur quantitativ stark besetzt, sondern bringt reichlich Qualität auf die Strecke. Mit Kurt Ecke ist ein starker Konkurrent am Start, der weiß, wie man Siege einfährt. Schnell unterwegs sind auch das Vater/Sohn Duo Willy und Thomas Reichel und Daniel Haager. Mit Eberhard Faecke, Heiner Immig und Vitus Harder (alle 997 GT3 Cup) lauern weitere Fahrer, die jederzeit für eine Überraschung gut sind. Kein leichtes Unterfangen für den bisher Klassenbesten Marvin Meister.
Mit 150,6 Punkten rangiert der Hamburger Udo Schwarz auf Platz drei im Meisterschaftsranking. Mit Eduard Heinz wartet ein starker Konkurrent um den Klassensieg. Neben Erhard Wagner, Hermann und Frederik Läuferts sind diesmal die Rückkehrer Florian Keck(alle 991 GT3 Cup) und Torsten Klimmer (997 GT3 Cup) wieder mit dabei. Besonders Florian Keck könnte das Zünglein an der Waage sein, wenn es um den Klassensieg in der Klasse 8 geht.
Mit sieben Startern ist die Klasse 9 ebenfalls sehr stark besetzt. Stefan Ertl hat schon mehrfach bewiesen, dass er in der Klasse ganz nach vorne fahren kann. Am Lausitzring musste sich Christian Kindsmüller dem Burghausener geschlagen geben und brennt sicherlich auf Revanche. Weitere Starter in der Klasse sind Yusuf Hamza und Mladen Pavlovic von Laptime Performance, das Team Marco Reinbold und Paul Hochberger von Bliss Autosport, Markus Maier und Michael und Werner Salmen (alle 991 GT3 Cup).
Erfahrungsgemäß sind die Starter der Klasse 10 für den Gesamtsieg prädestiniert. Peter Mamerow (991 GT3 R) brachte es bisher auf drei Gesamtsiege und untermauerte damit seine Siegambitionen am kommenden Wochenende. Der Landauer Klaus Horn (991 GT3 R) dürfte etwas dagegen haben, zumal er beim Saisonauftakt an gleicher Stelle mit Zwei Gesamtsiegen glänzte. Nach etwas längerer Pause greift der Schwarzwälder Georg Vetter (993 GT2) wieder ins Renngeschehen ein. Man darf gespannt sein, wie der pitsport Pilot nach der Pause ins Rollen kommt. Immer wieder für eine Überraschung ist auch Mario Meister (991 GT3 Cup) gut. Mit dabei in der stark besetzten Klasse 10 sind noch Florian Ulbricht (997 GT3 Cup) und die beiden Starter aus Chile, Pablo Briones (997 GT3 Cup) und Julio Infante (997 Coupe).
In der Klasse 5 ist Boris Hartl als Solist unterwegs. In der Klasse 4 trifft Dr. Werner Mössner (Cayman gt4) auf Olaf Busse (Cayman GT4 CS). Helmut Piehler startet mit seinem Cayman S in der Klasse 1.
Los geht es mit den Qualifying am kommenden Freitag. Training 1 startet am Vormittag um 10.50 Uhr. Das zweite dreißigminütige Quali geht am Nachmittag um 16.00 Uhr über die Bühne. Das erste Rennen wird am Samstag um 10.45 Uhr gestartet. Der Startschuss zum zweiten Rennen fällt nachmittags um 16.45 Uhr.