Beim ersten Auftritt mit dem neuen Porsche 911 GT3 Cup (992) konnte die Mannschaft von Frikadelli Racing gleich auf das Podium fahren. „Jules“, Klaus Abbelen und Felipe Laser sicherten sich in der AM-Kategorie der Porsche Endurance Trophy Nürburgring den dritten Platz und feierten damit einen gelungenen Einstand in die neue Motorsportsaison.
„Wir haben uns recht schnell an das neue Fahrzeug gewöhnt und ein gutes, erstes Setup für unsere Rennpremiere gefunden. Sicherlich haben wir an diesem Wochenende noch nicht vollständig das Potential des Porsche 992 ausschöpfen können, dennoch sind wir mit dem Podiumsplatz zum Auftakt sehr zufrieden. Es war ein guter Start für uns und beim nächsten Mal kommen wir noch stärker zurück“, bilanziert Teamchef Klaus Abbelen.
Bei besten äußeren Witterungsbedingungen sorgte der neugeschaffene Markenpokal innerhalb der Nürburgring Langstrecken-Serie bereits im Qualifying für sehr viel Spannung und enge Zeitenabstände. Mit einer Rundenzeit von 8:11.796 min. positionierte Felipe Laser den #111 Porsche 911 GT3 Cup (992) von Frikadelli Racing auf der siebten Startposition in der hart umkämpften Cup2-Klasse. Damit lag die Mannschaft aus Barweiler nach der 90-minütigen Session gleichzeitig in Schlagdistanz zu den bestplatzierten Fahrzeugen, die in der AM-Wertung startberechtigt sind. Im Rennen übernahm „Jules“ den ersten Stint und konnte sich erfolgreich in diesem Bereich festsetzen. Klaus Abbelen und Felipe Laser lieferten danach ihrerseits ebenfalls eine fehlerfreie Vorstellung ab, die nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz mit dem dritten Platz in der AM-Kategorie belohnt wurde.
„Ich bin sehr zufrieden mit unserem ersten Auftritt in der neuen Saison. Das gesamte Frikadelli Racing Team hat hervorragende Arbeit bei der Vorbereitung des Fahrzeugs geleistet. Während des gesamten Wochenendes lief das Auto problemlos, zudem konnten Klaus, Felipe und ich jeweils konstant schnelle Rundenzeiten abliefern. Ich freue mich bereits sehr auf die weiteren Saisonläufe“, so „Jules“.
Sein Teamkollege Laser ergänzt: „Es ist immer wieder anspruchsvoll ein Porsche Cup-Auto zu fahren, macht aber mega viel Spaß. Mit dem Ergebnis können wir durchaus zufrieden sein, gerade weil wir vom Qualifying hin zum Rennen noch einmal einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht haben. Klaus und „Jules“ haben ihre Sache sehr gut gemacht und ich bin überzeugt davon, dass die Beiden in dieser Saison noch weitere Podiumsplätze einfahren werden.“