Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter Max Kruse Racing, das es 2022 zu bestätigen gilt. Das Rennteam aus Duisburg hat die letzten Wochen genutzt, um sich intensiv auf die neue Saison vorzubereiten. Man startet erneut in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), beim 24-Stunden Rennen sowie mit komplett neuer Fahrerbesetzung in der NES 500. Das bedeutet viel Arbeit und gute Planung.
„Wir stehen unmittelbar vor einer spannenden und arbeitsintensiven Saison“, freut sich Benny Leuchter, Team-Mitbesitzer bei Max Kruse Racing. „In der NLS starten wir in diesem Jahr sogar mit vier Autos – neben drei VW Golf GTI TCR erstmals auch mit einem Audi RS3 LMS.“ Bei den Fahrern setzt das Team sowohl auf viele altbekannte Gesichter: Neben dem SP3T-Champion Frédéric Yerly wird auf der #310 auch Matthias Wasel wieder an den Start gehen – vervollständigt wird die Fahrerpaarung vom Junior-Fahrer Marek Schaller, der im letzten Jahr seine ersten NLS-Rennen absolvierte. Die #10 wird von Emir Asari und Andrew Engelmann pilotiert. „Die beiden werden im Laufe der Saison von verschiedenen Fahrern unterstützt“, so Leuchter. Bei den ersten beiden Läufen starten zudem Tom Coronel, Jasmin Preisig und Gustavo Xavier auf der #333 für das Team aus Duisburg. Komplettiert wird der NLS-Fahrerpool von Lars Nielsen und Peter Hansen, die im Audi (#810) in der TCR-Klasse an den Start gehen. „Unser klares Ziel ist die Titelverteidigung in der SP3T sowie Klassensiege mit dem Audi“, gibt sich Leuchter zuversichtlich.
In der NES 500 setzt Max Kruse Racing auf eine neue – internationale – Fahrerpaarung: Charles Dawson und Marcos Costantini. Die beiden Fahrer werden bei ihren Rennen von Gustavo Xavier unterstützt und gecoacht. Auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird das Team mit mehreren Fahrzeugen – sowohl in der TCR-Klasse als auch in der SP3T – an den Start gehen. Die konkreten Fahrerpaarungen werden im Laufe des Jahres bekanntgegeben.
Max Kruse Racing setzt auf Nachhaltigkeit und Kontinuität bei den Partnern
„Wir sind sehr stolz, mit allen Partnern die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre fortführen zu dürfen“, erklärt Leuchter. Dies bestätige die Kontinuität und Nachhaltigkeit, auf die Max Kruse Racing in allen Bereichen setze. „Wir als Team wachsen ständig weiter – so haben wir Geld und Manpower in unsere Infrastruktur investiert, um weiterhin auf dem höchstmöglichen Niveau Racing betreiben zu können.“
Auch über diese Saison hinaus plant Max Kruse Racing wegweisende Schritte: Bereits in diesem Jahr soll es Testeinsätze mit einem 992 Carrera Cup Porsche geben – Ziel ist es, dieses Fahrzeug ab 2023 regelmäßig in der NLS einzusetzen.